Samstag, 28. Januar 2012

Dankbarkeit auf Afrikanisch

Dies ist eine typisch afrikanische Story, die das Leben hier schrieb, und die am Ende zumindest für einen eher einen unglücklichen Verlauf nahm. Die Mutter des von mir operativ mit einem VP-Shunt versorgten Kindes, konnte mit ihrem kleinen Jungen in der letzten Woche nach einem langen Krankenhausaufenthalt endlich nach Haus entlassen werden. Die Freude allein darüber war schon gross genug, nicht minder ihre Dankbarkeit darüber, dass HaydomFriends die für sie untragbaren Krankenhauskosten übernommen hat. Eben diese Dankbarkeit drückte sie in der letzten ambulanten Wiedervorstellung aus, indem sie mir höchst feierlich und mit einem strahlenden Lächeln einen lebendigen Gockel überreichte. Das Tier hatte mehrere Talente, zum einen startete es punktgenau 5 Uhr in der früh seinen musikalischen Weckruf, ausserdem fand es immer zielgerichtet seinen Weg zurück zum Haus und in mein Salatbeet, und es zeichnete sich durch ein hohes Mass an Sozialität aus, hatte es doch auch den Pfortenwächtern am Gate einen spontanen Besuch abgestattet, dort sah ich es an der Krankenhauspforte stehen und den Besuchern entgegenkiekerikien aus völlig freien Stücken. Dumm allerdings dass es heute Morgen zurück in meine Waschküche geflattert kam, genau zu dem Zeitpunkt als Paulina kam. Die fand das Tier und war sich dessen Zweck jeglichen Zweifels ungetrübt sicher. Und mir die Entscheidung über den weiteren Aufenthaltsort des Tieres zu erleichtern, entschied sie das Gefrierfach sei perfekt und machte den armen Hahn einen Kopf kürzer. Die Afrikanische Art des DANKE sagens

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