Freitag, 14. Oktober 2011

12. Oktober 2011 "Ankunft Arusha"

Es ist immer wieder beeindruckend, wie schnell man heutzutage mal eben Äquatoren und Distanzen von über 7000 km überwindet. Einen obligatorischen Tomatensaft und ein Mikrowellenaufgewärmtes Serviettenbrötchen später schon die Ansage des Landeanfluges. Der Körper reist heutzutage viel schneller, als der Geist und die Seele folgen kann. Eben noch lag man sich beim Abschied in Frankfurt in den Armen und trank einen McDonalds Kaffee, und nun schon läuft man vor der Kulisse des Kilimanjaro über das Rollfeld Richtung Abfertigungshalle. Ein 17 Grad warmer Morgenwind weht uns in der aufgehenden Morgensonne um die Nase. Es riecht nach Rauch, Erde und Abenteuer. Kein Zweifel der schwarze Kontinent hat mich wieder. Überraschend routiniert durchquere ich die Visums- und Zollabfertigung… hat schon fast etwas wie ein „Heimspiel“ obwohl sich heute Morgen 5Uhr 30 so gar keiner für meine Gelbfieberimpfung interessierte, dafür umso mehr für die genaue Registrierung meiner Daumen- und Handabdrücke in allen Fingerkombinationen. Ein paar fleissige Hände um mich herum wuchten die 100 kg und das Klavier ins nächste Taxi und im Beginn der Morgendämmerung fahren wir Richtung Arusha.

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